<<< Zurück zur Übersicht
So, 19.05. - 6. Technicolor Filmfestival 2024

Die drei Gesichter der Furcht

Der von Regisseuren wie Martin Scorsese oder Tim Burton bewunderte Mario Bava, ein begnadeter Stilist und Meister der Farb- und Lichtdramaturgie, verbindet in diesem wunderbar atmosphärischen Grusel-Klassiker drei Episoden zu einem Querschnitt seiner Kunst der filmischen Stimmungsmalerei: Im in eindrückliche Schatten- und Nebel-Bilder gehüllten "Wurdelak" kehrt Boris Karloff als alter Bauer von einer Vampirjagd zurück und muss feststellen, dass selbst einer geworden ist. In "Der Wassertropfen" beraubt eine Krankenpflegerin eine Verstorbene und wird danach von der Angst vor Rache aus dem Jenseits gepeinigt. In "Das Telefon" wird eine junge Frau von anonymen Drohanrufen auf ihrem feuerroten Fernsprecher heimgesucht.

Originaltitel: I Tre Volti Della Paura / Black Sabbath / I/F 1963
Aufgenommen in 35mm (1:1.85)
Präsentiert in 35mm (1:1.85) / Mono Lichtton
Deutsche Fassung / 92 Minuten / Technicolor
Welturaufführung: 23.08.1963
Deutsche Erstaufführung: 21.08.1964
Produktion: Alberto Barsanti, Lionello Santi, Samuel Z. Arkoff
Regie: Mario Bava
Buch: Marcello Fondato, Alberto Bevilacqua, Mario Bava (Vorlage: Leo Tolstoi, Guy de Maupassant, Anton Tschechow
Kamera: Ubaldo Terzano, Mario Bava
Musik: Roberto Nicolosi (US-Version: Les Baxter)
Schnitt: Mario Serandrei
Darsteller: Boris Karloff (der Greis), Susy Andersen (Sdenka), Jacqueline Pierreux (Helen), Michèle Mercier (Rosy), Lydia Alfonsi (Mary), Mark Damon (Vladimir)


Internet-Links

Trailer
Tickets